Arbeiten gehen...
Eigentlich wollte ich doch nur arbeiten gehen...
Alles was ich wollte, war ein wenig mehr Geld zu verdienen.
Nach einer Umschulung vor etwas mehr als zwei Jahren (zur Kauffrau im Gesundheitswesen) dachte ich (und die anderen Teinehmer), wir könnten uns auf dem Arbeitsmarkt verändern....
Oh ja und wie sich die Dinge verändert haben; hätte ich das vorher gewusst, den Teufel hätte ich getan und umgeschult..!!
Statt eines neuen Jobs hatte mich die Arbeitslosigkeit fest im Griff; entweder als überqualifiziert (??!) oder aber als unerfahren oder (ja es gab auch diese Variante!) dieses Berufsbild mit Abi und entsprechendem Studium...tztztz..
Also machte ich was ich vorher getan hatte; ich fuhr erstmal ein Jahr Taxi, dann kurzfristig als Apo-Kurier (das mehr als nur Stress!!), dazwischen ein bisschen kellnern und dann bin ich im Jeansladen gelandet. Fast 7 Monate für 5,12 €/Stde und 0,25 cent für jede verkaufte Jeans. Schließlich fand ich eine Stelle, bei der ich nicht 25km einen Weg zur Arbeit fahren musste und 6,50€/stde bekam....Natürlich nur auf Mini-Basis(399,75€), heißt ich muss mich selbst kranken versichern, macht gleich schon mal 130,-€ weniger...
Aber man ist ja dankbar überhaupt arbeiten gehen zu können. Ja und ein Zeugnis hatte man mir auf der letzten Stelle auch verweigert...("Erstens hast Du keinen Anspruch" und "zweitens, schreiben wir den Aushilfen keine Zeugnisse, wozu auch"--> O-Ton!!
Naja jedenfalls, wollte, wenn ich denn schon keine feste Stelle finde (soz.vers.pflichtig), dann eben ein zweiter MInijob, schön offizeill und angemeldet.
Aber von wegen, ich durfte Probe-arbeiten (gratis), genau 4 Stunden um dann endgültig zu erfahren, das dieser Verdienst (es sollte ca.100,- bis max. 130,-€sein), mit dem anderen Verdienst (399,75€), versteuert werden muss....
Also, ich habe keine Möglichkeit mein Einkommen ordentlich aufzubessern und bin weiterhin abhängig von meinem Partner.
Ob ich mir dass so vorgestellt habe?? NEIN und nochmals nein, ich war eigentlich immer unabhängig und habe meine eigenes Geld verdient.
Aber seit dieser Umschulung komme ich nicht mehr auf die Beine! Sogar Hartz IV habe ich schon durch - und ich fand es war die Hölle!!
Nie wieder!!
Also lebe ich nun mit meinem Partner zusammen, der mich fast komplett finanziert- ach der ist übrigens in Insolvenz lebend....doch laut Hartz IV trotzdem in der Lage mich noch zu unterhalten...
Ist das Leben nicht schön??
In diesem Sinne, seid gut zu Eurem Nächsten,
Eure Blyton
Alles was ich wollte, war ein wenig mehr Geld zu verdienen.
Nach einer Umschulung vor etwas mehr als zwei Jahren (zur Kauffrau im Gesundheitswesen) dachte ich (und die anderen Teinehmer), wir könnten uns auf dem Arbeitsmarkt verändern....
Oh ja und wie sich die Dinge verändert haben; hätte ich das vorher gewusst, den Teufel hätte ich getan und umgeschult..!!
Statt eines neuen Jobs hatte mich die Arbeitslosigkeit fest im Griff; entweder als überqualifiziert (??!) oder aber als unerfahren oder (ja es gab auch diese Variante!) dieses Berufsbild mit Abi und entsprechendem Studium...tztztz..
Also machte ich was ich vorher getan hatte; ich fuhr erstmal ein Jahr Taxi, dann kurzfristig als Apo-Kurier (das mehr als nur Stress!!), dazwischen ein bisschen kellnern und dann bin ich im Jeansladen gelandet. Fast 7 Monate für 5,12 €/Stde und 0,25 cent für jede verkaufte Jeans. Schließlich fand ich eine Stelle, bei der ich nicht 25km einen Weg zur Arbeit fahren musste und 6,50€/stde bekam....Natürlich nur auf Mini-Basis(399,75€), heißt ich muss mich selbst kranken versichern, macht gleich schon mal 130,-€ weniger...
Aber man ist ja dankbar überhaupt arbeiten gehen zu können. Ja und ein Zeugnis hatte man mir auf der letzten Stelle auch verweigert...("Erstens hast Du keinen Anspruch" und "zweitens, schreiben wir den Aushilfen keine Zeugnisse, wozu auch"--> O-Ton!!
Naja jedenfalls, wollte, wenn ich denn schon keine feste Stelle finde (soz.vers.pflichtig), dann eben ein zweiter MInijob, schön offizeill und angemeldet.
Aber von wegen, ich durfte Probe-arbeiten (gratis), genau 4 Stunden um dann endgültig zu erfahren, das dieser Verdienst (es sollte ca.100,- bis max. 130,-€sein), mit dem anderen Verdienst (399,75€), versteuert werden muss....
Also, ich habe keine Möglichkeit mein Einkommen ordentlich aufzubessern und bin weiterhin abhängig von meinem Partner.
Ob ich mir dass so vorgestellt habe?? NEIN und nochmals nein, ich war eigentlich immer unabhängig und habe meine eigenes Geld verdient.
Aber seit dieser Umschulung komme ich nicht mehr auf die Beine! Sogar Hartz IV habe ich schon durch - und ich fand es war die Hölle!!
Nie wieder!!
Also lebe ich nun mit meinem Partner zusammen, der mich fast komplett finanziert- ach der ist übrigens in Insolvenz lebend....doch laut Hartz IV trotzdem in der Lage mich noch zu unterhalten...
Ist das Leben nicht schön??
In diesem Sinne, seid gut zu Eurem Nächsten,
Eure Blyton
Blyton_63 - 29. Jan, 17:45
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